Donnerstag, 28. August 2014

60 Minuten - 60 minutes - 60 perc - 60 minutos

Um es in Minuten zu sagen:

60 Minuten Zeit, um aus einem Raum herauszukommen, in dem man zuvor eingesperrt wurde - das ist der neue Trend in Budapest. Am Montag, meinem letzten Abend in Budapest, spielten wir eines dieser sogenannten Exitgames. Wir mussten Schlüssel und Codes zu Schlössern finden, Schalter betätigen, Rätsel lösen... Coole Sache! :) (Anscheinend ist das in Deutschland noch nicht so sehr verbreitet. Aber sehr empfehlenswert!)

Ungefähr 780 Minuten dauerte dann übrigens meine Heimreise. Ca. 125 davon verbrachte ich zwischen 1 und 3 Uhr nachts am Münchener Hauptbahnhof. 

Und es sind ungefähr 15 120 Minuten, bis ich zu meiner nächsten Reise aufbreche :) 

wir - us - mi - nosotros.


To say it in minutes:

60 minutes to get out of a room where you've been locked in - that's one of the new trends in Budapest. On Monday - my last evening in Budapest - we played one of these so called exitgames. We had to find keys and codes to open locks, unravel riddles and so on. It's really a cool thing :) 

By the way - my travel back home took approximately 780 minutes. Maybe a 125 minutes of it I spent at Munich central station between 1 and 3 am. 

And it's approximately 15.120 minutes until my next travel :) 


Percben számolva:

60 perc van a kiszabadulásra egy szobából, amibe azelött bezártak. Aki még nem hallott róla:  egyre több úgy nevezett szabadulósjáték van Budapesten. Hetfön, az utolsó estén, elmentünk egy ilyen játékra. Meg kellett találnunk kulcsokat és kódokat valamilyen lakatokhoz, megfejteni rejtvényeket... Véleményem szerint nagyon menö dolog :)

Kb 780 percet tartott a hazaútom. Ebböl kb 125 percet töltöttem a Müncheni föpályaudvaron, hajnal egy és három között. 

És a következö utazásomig van még kb 15 120 perc :) 


Contado en minutos:

Tienes 60 minutos para salir de una sala en dónde te encerraron antes. Este juego está muy en la onda en Budapest, la capital de Hungría. El lunes que fue mi última noche en Budapest jugamos este juego. Tuvimos que encontrar llaves y códigos para abrir cerraduras, despejar la incógnita... Que purete!! :) Me gustó mucho! 

Mi viaje a casa duró aproximadamente 780 minutos. De estos pasé tal vez 125 minutos a la estación de trén en Munich entre la una y las tres de la mañana.

Y faltan aproximadamente 15 120 minutos hasta que me voy a mi próximo viaje :)

Freitag, 22. August 2014

Vern- und Unterk-unft



Manchmal frage ich mich dann doch, was ich mir eigentlich dabei gedacht habe, ohne weitere Planung die Rückfahrt so zu buchen, dass sie erst eineinhalb Wochen nach meinem letzten geplanten Programm liegt. Das bringt mich nämlich immer wieder ins Zweifeln, ob es 1. so schlau ist und 2. ob ich dann tatsächlich auch eine Unterkunft finde, ohne mich irgendwo aufzudrängen. Diese „Panik“ machte sich dieses Mal während der einwöchigen Freizeit bemerkbar, an der ich teilnahm. (By the way: Ich bin immer noch – oder genauer gesagt: wieder – in Ungarn :) ). Ich betete dafür, dass es irgendwie klappt und gleichzeitig kam ein Gedanke in meinen Kopf, so als würde Gott zu mir sagen: „Anthea, denkst du etwa, dass ich nicht für dich sorge?“. Kurz darauf kam ein Freund zu mir (er wusste, dass ich ne Unterkunft suche, allerdings glaube ich kaum, dass ihm bewusst war, wie „dringend“ das ist) und sagte: „Hey, ich hab mit unserem Pfarrer gesprochen. Du kannst in unserem Gemeindehaus übernachten und du kannst so lange bleiben wie du willst. Ich hab das alles geklärt!“ 

Und tja, da bin ich nun. Von Sonntag auf Montag besuchte ich noch eine Freundin in Budapest, anschließend machte ich mich auf den Weg nach Monor (ca. 40km von BP entfernt). Gegen Abend allerdings wurde mir immer übler und ich erlitt dasselbe Schicksal wie so viele andere Freizeitteilnehmer: Es wurde wohl irgendein Virus „rumgereicht“ sodass ich die folgende Nacht gefühlt mehr über der Kloschüssel verbrachte als erholsam in meinem Bett. Der riesige Vorteil meiner Unterkunft war dabei, dass ich niemanden störte und auch selbst ungestört ausruhen konnte. (Wohl so viel wie im ganzen Sommer noch nicht :) ).

Hier wohnt übrigens ein ganzer Freundeskreis (kenn ich alle von den Freizeiten, auf denen ich war; teilweise schon seit 7 Jahren). So trafen wir uns dann vorgestern, am 20. August – am Nationalfeiertag – in einem wunderschönen Garten und genossen ein leckeres Bab-Gulyás (Bohnengulasch) sowie später das Feuerwerk und durchgehend eine unterhaltsame Gesprächsrunde :)

20. August 2014 - Monor


Ich weiß übrigens auch schon, wo ich bis Samstag unterkomme, danach bin ich noch nicht ganz sicher. Seit gestern bin ich auf jeden Fall wieder in Budapest… :)